Interview mit Cherrie

MOCKBERG X CHERRIE

Alles, was Cherrie tut, kommt von Herzen. Ob es darum geht, auf einer Bühne zu stehen und vor Tausenden von Fans zu singen, in Fernsehsendungen dabei zu sein oder Schmuck zu entwerfen. In diesem Interview spricht sie über die Gedanken und den Zweck der Kollektion, die sie ihren Mitschwestern widmet.

Woher hast du die Inspiration für die Kollektion bekommen?

Diese Kollektion repräsentiert die gemeinsam Schwesternschaft, das ewige Weibliche des Mutterlandes. Das zusammen hat mich dazu inspiriert, die Frau zu werden, die ich heute bin. Ich komme aus einer Familie vieler starke afrikanische Frauen, die oft für sich und ihre Mitschwestern gekämpft haben. Das war mir wichtig, nicht nur in der Kollektion, sondern auch in den Details der Kollektion zu vermitteln. Deshalb bin ich und meine kleine Schwester die Modelle der Kollektion. Es geht um Stärke und Verletzlichkeit. Zu wissen, wer du bist, und dafür mit anderen Frauen stolz zu sein, die sich auf das beziehen, was wir zu vermitteln versuchen. Und, dass wir das gemeinsam mit der Gründerin von Mockberg machen, die auch die gleichen Grundwerte hat.

Meine Stylistin, die auch meine Creative Director, Jawhanna Berglund ist, war an der Gestaltung der Kollektion beteiligt. Es geht vor allem um Schwesternschaft und die Gemeinschaft im ewig weiblichen „Frauensein und Mutterland“ und ist deshalb auch von meiner Herkunft inspiriert. Zum Beispiel haben wir eine Serie in der Kollektion namens ALKEBU-LAN, was der ursprüngliche Name für Afrika ist. Einige Schmuckstücke habe ich zum Beispiel auch nach meiner besten Freundin benannt, sowie nach Liedern, die ich geschrieben habe.

Wie bist du auf die Namen all der Schmuckstücke gekommen?

Insgesamt ist es das Gefühl/der Ton der Kollektion, der die Namenswahl bestimmt hat. Es gibt zum Beispiel einen Ring, ein Paar Ohrringe und ein Armband, das den ursprünglichen Namen Afrikas trägt, was ich sehr cool finde. Dann haben wir einige Schmuckstücke, die meine Stylistin/Creative Director entscheiden musste. Sie ist auch eine schwarze Frau, aber mit einem ganz anderen Hintergrund. Gemeinsam gingen wir davon aus, wie der Schmuck aussah, schauten in alte afrikanische Schriften/Kunst und verbanden es mit der Schwesternschaft und dem, was ich in meiner bisherigen Karriere getan habe, mit Namen wie Araweelo, Nag-Nool, Sherihan usw.

Wie fühlt es sich an, eine eigene Schmuckkollektion auf den Markt zu bringen?

Eine eigene Schmuckkollektion zu launchen ist ein mächtiges Gefühl. Ich bin stolz darauf, dass ich es geschafft habe, so viele gläserne Decken in der Musik zu durchbrechen. Was doppelt so schwer ist, wenn du eine Frau bist, und noch schwerer, wenn du eine schwarze Frau bist. Das mit Marken zu tun, an die man glaubt und die man respektiert, ist mega, und an diesem Punkt ist es mir extrem wichtig geworden, dies mit Mädchen zu tun, die einen ähnlichen Hintergrund und ähnliche Werte haben. Dass wir uns auf diese Weise gemeinsam inspirieren und stärken können. Es ist wie die Veröffentlichung eines Albums, aber auf eine andere Art, und ich liebe das Gefühl, etwas Neues zu haben, mit dem ich arbeiten kann, von dem ich auch weiß, dass es einen echten Zweck hat. Dann fühle ich mich auch geehrt, das machen zu können!

Wenn du drei Lieblinge aus der Kollektion auswählen musst, welche wären das?

Mhm.. Ich denke, der ALKEBU-LAN-Ring, das ALKEBU-LAN-Armband und der Sherihan-Ring, der mein Symbol enthält. Ich liebe auch den Iman Chooker - der ist etwas ganz Besonderes. Daher ist das eine schwierige Frage.

Irgendwelche letzten Worte zur Zusammenarbeit?

Ich hoffe wirklich, dass meine Zusammenarbeit mit Mockberg von langer Dauer ist und, dass wir weitere Kollektionen zusammen machen können. Ich kann es kaum erwarten, dass jeder sieht, woran wir gearbeitet haben.

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